Consulate.
Beirût
ist
als
wichtigste
Handelsstadt
von
Syrien
Sitz
vieler
Generalkonsulate
(vgl.
S.
10).
Deutsches
Oesterreich-Ungarn (Pl. 20): Zwiedinek v. Sydenhorst.
Frankreich (Pl. 16): M. Tricon.
England
(Pl.
15):
Eldrige,
Altersvorsitzender
Jago,
VC.
Italien (Pl. 19): Sign. Maccio.
Russland (Pl. 22): Petkowitsch.
America (Pl. 11): J. Fischer.
Dänemark (Pl. 13): J. Nixon.
Belgien (Pl. 12): A. Amsler.
Spanien (Pl. 24): Quintana.
Portugal: Laredo.
Holland (Pl. 18): A. G. Sayur.
Griechenland (Pl. 17): Metaxas.
Schweden
und
Norwegen
(Pl.
23):
J.
Altina,
VC.
Wagen
und
Pferde.
In
neuester
Zeit
gibt
es
in
Beirût
eine
Menge
Wagen,
aber
freilich
noch
wenig
fahrbare
Strassen.
Tarif:
in
der
Stadt
und
bis
zum
Fuss
des
Gebirges
10
Piaster
die
Stunde;
nach
Baabda
und
Hadet
70
Piaster;
weitere
Fahrten
nach
Uebereinkunft.
—
Pferdever-
miether
gut.
Man
bezahlt
im
Durchschnitt
für
1
Tag
5
fr.,
für
½
Tag
3
fr.;
für
längere
Touren
billigere
Preise.
Nach
Beirûter
Pferdevermiether
nehmen,
nicht
belangen,
sobald
beim
Miethen
die
Route
angegeben
und
ein
Betrag
à
Conto
gezahlt
worden
ist.
Ein
Junge,
den
der
Pferdever-
miether
Dampfschiffe
siehe
S.
10.
In
Beirût,
als
Hauptendpunkt
für
eine
syrische
schnell
alle
guten
Plätze
auf
den
Dampfern
genommen
sind;
es
ist
daher
rathsam,
im
voraus
brieflich
oder
besser
telegraphisch
sich
an
das
betreffende
Bureau
zu
wenden,
sobald
man
seine
Abreise
sicher
vorher
bestimmen
kann.
Für
die
Reise
nach
Smyrna
und
Constantinopel
ist
zu
beachten,
dass
die
Schiffe
des
Oesterreich.
Smyrna
in
4
Tagen
erreichen,
die
der
Messageries
Maritimes,
der
Küsten-
linie
über
Tripoli,
Lattakîye,
Alexandrette
und
Mersina
folgend,
dagegen
erst
in
8
Tagen.
Auf
der
erstern
Fahrt
erspart
man
Zeit,
doch
sind
die
Boote
häufig
überfüllt
(vergl.
auch
S.
11);
auf
der
letzteren
hat
man
Ge-
legenheit,
die
kleinen
Küstenstädte
kennen
zu
lernen,
vor
welchen
am
Tage
Anker
geworfen
wird,
wogegen
der
Aufenthalt
in
Smyrna
nur
kurz
ist
(vergl.
S.
14).
—
Man
bezahle
(Preise
s.
S.
13,
15)
bei
den
Messageries
Maritimes
mit
französischem
oder
englischem
Münzsorten
wird
eingebüsst.
Post.
Die
Briefablagen
befinden
sich
in
den
Bureaux
der
Dampf-
schifffahrtsgesellschaften:
die
russische
den
Localverkehr
benutzt.
Die
Post
wird
allemal
1
Stunde
vor
der
fahrplanmässigen
Abfahrt
der
Dampfer
geschlossen,
für
recommandirte
Briefe
2
St.
vor
derselben.
Noch
bis
auf
die
letzten
Minuten
vor
Abgang
der
Postbarke
können
Briefe
abgegeben,
später
müssen
sie
aufs
Schiff
gebracht
werden.
In
letzterem
Falle
bleiben
sie
bis
zur
nächsten
Station
„ausser
Post“,
werden
aber
stets
sicher
befördert.
Porto
s.
S.
41.
Reiseproviant
und
Wein.
In
grosser
Auswahl
und
billig
bei
*Charles
Trovyet
(auf
dem
Wege
nach
Râs
Beirût);
*Ercole
Belloni,
Ecke
der
Christenstrasse;
andere
sind
am
Quai:
Hanna
Lyan,
C.
Berand,
Rocco
Camillerio,
Farugia.
Dragomane
Daibis,
Gantiri,
Amatori,
Elyas
Delhemi,
ʿAbdulla
Durzi,
Tamolyan,
*An-
tonio,
Yûsef
Mesâle.
Bäder.
Türkische
bureau’s
(2
fr.;
1
fr.
Trinkgeld
wird
unter
die
Aufwärter